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Haustüren in Deutschland 2024

 

Umsatzeinbruch bei Haustüren

Der deutsche Markt für Haustüren schrumpfte im Jahr 2023 signifikant. Der rückläufige Neubau war nur ein Grund dafür, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts BRANCHENRADAR.com Marktanalyse.

[DEUTSCHLAND | 28. März 2024] Der Markt für Haustüren (ohne Wohnungseingangstüren und Türportale) schaltete im Jahr 2023 auf Schubumkehr. Laut aktuellem BRANCHENRADAR Haustüren in Deutschland sanken die Herstellererlöse um 10,0 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 603 Millionen Euro. Für den Rückgang war allerdings nicht alleine der bekanntermaßen schwächelnde Neubau verantwortlich. Ebenso deutlich negativ entwickelte sich der Austausch von Haustüren im Gebäudebestand. Im Neubau sank der Herstellerumsatz im Jahresvergleich um rund 35 Millionen Euro. In der Sanierung machten die Erzeuger um 32 Millionen Euro weniger Umsatz als ein Jahr zuvor. Der Grund für den Einbruch des Sanierungsmarktes liegt auf der Hand: „Speziell vielen privaten Haushalten war der Austausch der Haustür einfach zu teuer“, so Andreas Kreutzer, Geschäftsführer von BRANCHENRADAR Marktanalyse. „Im Jahr 2023 kostete eine neue Tür im Schnitt um annähernd ein Fünftel mehr als drei Jahre zuvor.“

 

Tabelle: Marktentwicklung Haustüren total in Deutschland | Herstellerumsatz in Mio. Euro

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Die Berechnung wurde mit aller gebotenen Sorgfalt - aber ohne Gewähr - erstellt.

Quelle: BRANCHENRADAR Haustüren in Deutschland 2024